Claudia Berther
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Häufigste Fragen zu Marte Meo
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© 2023 Claudia Berther, Marte Meo Fricktal
Ihnen ist ein wertschätzender Umgang mit anderen Menschen wichtig? Ob in der Erziehung, Beratung, Betreuung oder Pflege, mit Marte Meo können Sie Ihre Kommunikations-Kompetenzen erweitern.
Sie möchten mehr über die Grundhaltung und Leitsätze von Marte Meo erfahren? Hören Sie, was Maria Aarts, die Entwicklerin der Methode, in den informativen und kurzweiligen Videosequenzen zu erzählen hat. Weitere Interviews finden Sie unter Blog.
Unter Termine finden Sie ein vielfältiges Marte Meo Angebot. Ich freue mich auf Ihren Besuch.
Weitere Informationen zur Marte Meo Methode finden Sie hier.
«Nicht im Problem stecken bleiben, sondern nach Möglichkeiten suchen». Maria Aarts erzählt wie sie mit dem Lockdown umgeht und was ihre Pläne sind.
«Nicht vergessen – schöne Momente essen»
Herausfordernde Situationen gilt es tagtäglich zu meistern. Doch wie tanken wir Kraft, wenn Ferien in weite Ferne gerückt sind? Darüber spricht Maria Aarts im dritten Teil des Interviews.
Beim Leitsatz «Tu das – statt lass» geht es nicht darum einen Befehl zu erteilen, sondern Menschen eine Orientierungshilfe zu bieten, in dem ihnen gesagt wird, was sie als nächstes tun können. Davon profitieren nicht nur Kinder, sondern beispielsweise auch Menschen, die an einer Demenz oder einer Hirnverletzung leiden.
«Mehr sagen – statt fragen»
Fragen sind in unserem Alltag sehr wichtig. Wir erfahren mehr von anderen Menschen und können diese in Entscheidungen mit einbeziehen. Fragen können jedoch auch überfordern und Widerstand erzeugen, vor allem dann, wenn Kinder noch nicht in der Lage sind, selber Entscheidungen zu treffen oder wenn Menschen, die an einer Demenz leiden, den Ablauf einer Handlung vergessen haben. In solchen Situationen sorgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für mehr Selbständigkeit bei den Betroffenen.
«Ohne Anschluss – keine Kooperation»
In der Beratung oder Schulung nach der Marte Meo Methode achten wir auf kleinste Elemente, die zu einer erfolgreichen Kooperation beitragen. Dazu gehört der «Anschluss». Ein paar Sekunden bewusst in den «Anschluss» zu investieren, erleichtert die Zusammenarbeit sehr. Im Alltag bedeutet dies beispielsweise in die Nähe des Kindes zu gehen, seinen Namen zu nennen und kurz auf seine Reaktion zu warten. Kleine Signale, die es ermöglichen, die Aufmerksamkeit des Kindes zu gewinnen. Ist das Kind nicht auf Empfang, gehen viele Informationen verloren und das Gewünschte kann von ihm nicht ausgeführt werden. Zitat Maria Aarts: «Erst Anschluss, dann Information und dann Aktion.» Davon profitieren auch kognitiv beeinträchtigte Menschen. Viel Widerstand und Verweigerung lassen sich vermeiden, wenn bewusst in den «Anschluss» investiert wird. Wenn Menschen verstehen, was als nächstes geschieht, erschrecken sie weniger, sie sind im gleichen Projekt und können mithelfen. Mehr dazu in diesem Interview.
«Warten können ist schwieriger als eingreifen»
Warten können ist aber genau das, was Eltern und Fachleute als Entwicklungsunterstützung tun können, wenn ihre Kinder Eigeninitiative ergreifen, Kreativität lernen und Selbstwirksamkeit erfahren sollten. Den Kindern Raum und Zeit geben, damit sie auf ihre persönlichen Ideen kommen und ihre eigenen Lösungen finden. In dieser Sequenz erklärt Maria Aarts, gestützt auf ihre langjährige praktische Tätigkeit, warum genau diese freien Momente so wichtig sind.
«Ein freundliches Gesicht sollte doppelt bezahlt werden»
Im Interview, das ich euch heute ans Herz legen möchte, erläutert Maria Aarts lebhaft, was damit gemeint ist. «Lachen lässt auch das Gehirn lachen und dadurch grösser und aufnahmefähiger werden», fügt sie strahlend an. Sie selbst ist der beste Beweis für diese These. Dank Neurobiologen und Hirnforscher wie z.B. Prof. Gerald Hüther konnte und kann der positive Effekt auch wissenschaftlich nachgewiesen werden. Natürlich ist es im anspruchsvollen Erziehungs-, Schul-, Pflege oder sonstigem Arbeitsalltag, nicht immer einfach, ein freundliches oder gar lachendes Gesicht zu zeigen. Aber jedes Mal, wenn es gelingt, lohnt es sich – für beide Seiten. Die Marte Meo Methode macht dies auf eindrückliche Weise immer wieder sichtbar.