Projekte
Die Marte Meo Methode -
eine wertvolle Unterstützung für verschiedene Berufe
Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Marte Meo Einsatzmöglichkeiten inkl. Rückmeldungen der TeilnehmerInnen.
Kinderheim Titlisblick, Luzern
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Seit 2014 wird im Titlisblick mit der Marte Meo Methode gearbeitet. Marte Meo wird im Titlisblick vielseitig genutzt und eingesetzt (siehe Videos). Im Januar 2018 startet die zweite Gruppe den Practitioner. Sieben Personen haben den Colleague Trainer abgeschlossen und sind beratend für Mitarbeitende und Eltern tätig. Eine weite Gruppe von sieben Mitarbeitende absolviert im Moment die Ausbildung zum Marte Meo Colleague Trainer.
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Scharans, Stiftung Scalottas
Marte Meo im Kompetenzzentrum für Menschen mit Behinderung
Seit April 2014 werden Leitende und Mitarbeitende aus verschiedenen Wohngruppen in der Stiftung Scalottas mit Marte Meo geschult. Sie lernen unterstützendes Verhalten bewusster wahrzunehmen und anzuwenden. Die Filmsequenzen werden kleinschrittig angeschaut und das hilft den Mitarbeitenden die BewohnerInnen und ihre Ressurcen und Bedürfnisse besser kennen zu lernen. Im Mai 2017 hat bereits die vierte Gruppe mit der Marte Meo Anwenderausbildung (Practitioner) gestartet. Fünf Personen haben die FachberaterInnen-Ausbildung/Colleague-Trainer erfolgreich abgeschlossen und beraten Mitarbeitende direkt vor Ort. Weitere drei Mitarbeitende begannen mit der Ausbildung im Mai 2017.
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Spitalexterne Pflege
Marte Meo Anwenderausbildung
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Rückmeldung der Teilnehmerinnen: Ich achte mehr auf Details, gebe jeweils Schritt für Schritt Anleitungen und kündige meine Handlung an, damit der Patient informiert ist was als nächstes geschieht. Bei Demenzerkrankten stelle ich weniger Fragen. |
Praxis für Ergotherapie
Marte Meo Anwenderausbildung für Ergotherapeutinnen und Logopädinnen in der Praxis von Petra Leisinger,
Ergotherapie Rheinfelden
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Rückmeldungen: |
Alterspflege-Institution Kanton Bern, Schweiz
www.martemeo-dahlia.ch Herzogenbuchsee, Huttwil, Niederbipp, Wiedlisbach
Trotz vieler institutioneller Veränderungen wurde das grosse Projekt "Marte Meo" in der Alterspflege im Frühling 2011 gestartet. Das gesamte Personal absolviert die Ausbildung Marte Meo AnwenderIn.
Mit Hilfe der Videoanalysen werden Unterstützungsmöglichkeiten im alltäglichen Umgang mit den BewohnerInnen und Angehörigen aufzeigt, die den anspruchsvollen Beruf erleichtern und so auch zum bestmöglichen Wohlbefinden der BewohnerInnen der Institution beitragen.
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Rückmeldungen: Lernende: wenn etwas nicht klappt mit einer Bewohnerin, überlege ich mir schnell, welches Marte Meo Element ich bewusster anwenden könnte. So funktioniert es meistens auch. Mich freut es sehr, wenn ich bei den Bewohnern ganz kleine Sachen sehe, mit denen ich Erfolg habe. Dann gehe ich mit Freude nach Hause... Pflegeassistentin: Ich spreche nicht gut Deutsch, ich hatte Angst vor dem ersten Film. Dann habe ich aber gemerkt, dass die Bilder mir helfen, die Bewohner besser zu verstehen. Dipl. Pflegefachfrau HF: In der Eile habe ich den Bewohnern jeweils zu viele Informationen auf einmal gegeben. Nun achte ich darauf, dass ich eins nach dem anderen sage. Die Bewohner machen viel besser mit. |
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1. schweizerischer Marte Meo Fachtag in Wiedlisbach, Maria Aarts überreicht Sonja Jörg, stv. Pflegedienstleitung das Zertifikat als Marte Meo Fachberaterin. In der Zwischenzeit wird Sonja Jörg zur Marte Meo Supervisorin ausgebildet. |
In dieser Mutter- Kind Klinik werden PsychologInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und andere Berufsgruppen zu Marte Meo AnwenderInnen und einige auch zu TherapeutInnen ausgebildet. Eltern und Kinder werden so in einer gemeinsamen Sprache bestmöglich unterstützt.
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Rückmeldungen: Bilder machen es leichter, bei extrem schwierigen Interaktionen kleinste, positive Momente sichtbar zu machen. Ich achte noch stärker als bisher auf die Ressourcen der Patientinnen. Mein Blick auf die Details wurde geschärft. Marte Meo hilft mir besser auf Kinder einzugehen. |
Akademie Gesundheitsberufe Bodensee-Oberschwaben
Artikel: Marte Meo im Akutspital
Projekt in der Pflegeschule:
9 SchülerInnen für Krankenpflege haben sich entschieden, an einem Projekt mit der videounterstützten Methode Marte Meo teilzunehmen. Kurze Videosequenzen aus dem Pflegealltag werden durch Claudia Berther und Dr. Hartmut Hägele (beide Marte Meo Supervisoren) ausgewertet. Somit bekommen die TeilnehmerInnen ein massgschneidertes Feedback. Mit dieser Methode haben sie die Chance, sich im direkten Kontakt zum Patienten wahrzunehmen und ihr Verhalten zu reflektieren.
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Rückmeldungen der Lernenden:
Wir würden es begrüssen, wenn Marte Meo im Schulunterricht integriert werden könnte. Vorallem haben wir im Umgang mit Patienten mit agressivem Verhalten und dementen Menschen profitiert. Das Projekt hat Spass gemacht und war sehr motivierend.
Ende November 2010: Geschafft!
Wir gratulieren euch zur bestandenen Marte Meo Praktiker/ (Anwender) Ausbildung im Akutspital! Mit viel Elan und Einsatz habt ihr diese Ausbildung gemeistert!
Ein herzlicher Dank geht auch an die Patienten, die Lehrerinnen, die Stationsleitungen und an den Datenschutzbeauftragten. Sie alle haben dazu beigetragen, dass wir dieses Projekt durchführen konnten.